Almut Küppers, Torben Schmidt & Maik Walter (Hg.) (2011), Inszenierungen im Fremdsprachenunterricht

Authors

  • Barbara Schmenk

DOI:

https://doi.org/10.33178/scenario.5.1.10

Abstract

Gerade rechtzeitig vor Publikation dieser Ausgabe von Scenario ist der von Almut Küppers, Torben Schmidt und Maik Walter herausgegebenene Band zu “Inszenierungen im Fremdsprachenunterricht” erschienen, eine Sammlung von Aufsätzen, die sich allesamt mit dramapädagogischen Aspekten und unterrichtspraktischen Vorschlägen beschäftigen. Ein Muss für jede/n dramapädagogisch interessierte/n LeserIn – und auch ein Muss für eine Rezension an diesem Ort. Inszenierungen, so die HerausgeberInnen einleitend, erschöpfen „sich nicht im klassischen Schultheater“, sondern bilden einen eigenen Bereich, der sich „mittlerweile zu einem äußerst dynamischen Anwendungsfeld entwickelt hat, der theoretisch fundiert ist, empirisch erforscht wird und von dem Impulse ausgehen, die die klassischen fremdsprachendidaktischen Diskussionen bereichern“ (S. 5). Entsprechend groß ist die Bandbreite der in den Beiträgen behandelten Ansätze, und entsprechend vielfältig sind die Leseeindrücke und Praxisanregungen, die der Band vermittelt. Insgesamt 16 Beiträge umfasst der Band (inklusive der Einführung durch die HerausgeberInnen), angelehnt an den Untertitel des Bandes sortiert nach drei Kategorien: Grundlagen, Formen und Perspektiven (wobei sich der Rezensentin nicht ganz erschlossen hat, wie sich die Beiträge unter “Formen” von denen unter “Perspektiven” grundsätzlich unterscheiden; in beiden finden sich Berichte und Analysen von Unterrichtsszenarien und -erfahrungen. Aber das ist eine relativ marginale und für diese Rezension folgenlose Beobachtung). Den Einstieg in den Band ...

Published

2011-01-01

Issue

Section

Reviews