TOI, TOI, TOI! Eine Theaterwerkstatt, um Deutsch zu lernen

Authors

  • Leticia García Brea

DOI:

https://doi.org/10.33178/scenario.8.2.9

Abstract

Ausdrucksvermögen und Kommunikationsfähigkeit werden [durch Drama-Aktivitäten] erweitert sowie die Sensibilisierung für sprachliche Phänomene angestrebt. Gleichzeitig führen der Spaß am Spiel und das Vergnügen an der Sprache zu höherer Sprechbereitschaft und bauen Sprechhemmungen ab. (Even 2003: 63f.) Das Ziel dieser Werkstatt ist die Verbesserung des Ausdrucksvermögens und der Kommunikationsfähigkeit sowie der Abbau der Sprechhemmungen, die Even in ihrer Publikation beschreibt. Es wird auch an der körperlichen und der non-verbalen Kommunikation durch Drama-Aktivitäten gearbeitet, die den Teilnehmern (TN) helfen sollen, sich besser auf Deutsch auszudrücken. Selbst dann, wenn ihnen in einer bestimmten Sprechsituation einmal der konkrete Wortschatz fehlen sollte. Über den Verlauf der Werkstatt und das kommunikative Vergnügen äußert sich eine der Teilnehmerinnen beispielsweise wie folgt: [SCBlockcitation] „Meine Freunde fragen mich, warum ich an so einer Theaterwerkstatt teilnehme. Ich finde, dass es klar ist: Weil mir Deutsch gefällt. Aber ich werde sehr nervös, wenn ich auf Deutsch sprechen muss. Meiner Meinung nach ist das Theater ein gutes Mittel, um die Angst zu nehmen. Nach unserem ersten Tag fühlte ich mich selbstbewusster. Ich finde, dass die Arbeit mit der Musik und der Mimik sehr positiv ist. Wir arbeiten mit dem Körper und dem Geist, um die deutsche Sprache zu lernen. Ich hoffe, dass ...

Published

2014-07-01

Issue

Section

Window of Creative and Reflective Practice